Der Kranich als Friedenssymbol

Internationale Friedensschule Bremen
Ort Der Begegnungen Der Generationen Und Kulturen

Zur Startseite    Kontakt    Impressum    Bürgerhaus


   Praxis

   Aktuell

   Orte

   Netzwerk

   Personen

   Archiv

   Andere Aktivitäten

Zeitzeugen

Foto aus dem Archiv/Gesprächskreis der Zeitzeugen (Dr. Wilhelm Rösing)

Zeitzeugen der NS-Zeit

In memoriam Karl Lüneburg      geb. 4.5. 1927      gest. 11.6. 2014

Einladung:      Donnerstag 4. Dezember, 17.00 Uhr, Bürgerhaus Vegesack

      ARCHIV-Filmvorführung und Gespräche mit Wegbegleitern
      'Und wir sind begeistert mitmarschiert'

      Ein Film von Dr. Wilhelm Rösing, Bremen, 2003, 48 Min.
      mit der Gruppe "Zeitzeugen im Gespräch – Kindheit und Jugend im NS-Staat"

Eine bemerkenswerte Gruppe von Zeitzeugen trifft sich seit 1999 im G.H.-Bürgerhaus in Vegesack.

Die Gruppe 'Zeitzeugen im Gespräch – Kindheit und Jugend im NS-Reich' entstand im Zusammenhang des Projektes 'Aktiv im Alter', das 1998 von Mitgliedern der Internationalen Friedensschule Bremen in Kooperation mit der Bildungsarbeitsgemeinschaft 'Arbeit und Leben' des DGB in Bremen angeboten wurde. Anlässlich einer Diskussion 1998 im Bürgerhaus Vegesack über die Verbrechen Wehrmacht im 2. Weltkrieg wurden Zeitzeugen aufgerufen, sich über die in der NS-Zeit erlebte Kindheit und Jugend auszutauschen. Es meldeten sich daraufhin Frauen und Männer der Jahrgänge 1919-1935.

Mit Unterstützung von Egon Kuhn, Gründer der Zeitzeugengruppe 'Die HJ-Generation' in der Seniorenakademie Otto Brenner in Hannover-Linden, bildete Karl Lüneburg 1997 den Gesprächskreis 'Die betrogene Generation', später umbenannt in 'Zeitzeugen im Gespräch – Kindheit und Jugend im NS-Staat' im Bürgerhaus Vegesack.

In den folgenden Jahren wurden generationstypische Erlebnisse besprochen. Ergebnisse der gemeinsamen Diskussion sind in dem Film 'Und wir sind begeistert mitmarschiert' dokumentiert.

Die Mitglieder der Zeitzeugengruppe gehen in Schulen, um den SchülerInnen ihre Erfahrungen mit den Anfängen und den Folgen der NS-Gewaltherrschaft zu vermitteln. Sie wollen zur Zivilcourage gegenüber undemokratischen und inhumanen Verhaltensweisen ermutigen.

Zur Filmvorführung 'In memoriam Karl Lüneburg' und der anschließenden Diskussion sind auch Elke Lüneburg mit Familie, Mitglieder der Zeitzeugengruppe und der Filmemacher Dr. Wilhelm Rösing anwesend.

nach oben



Projekt "Internationale Friedensschule Bremen"
Gustav-Heinemann-Bürgerhaus
Kirchheide 49, 28757 Bremen

© 2005 Projekt Internationale Friedensschule Bremen   |    Email